Schilder- und Lichtreklamehersteller

Ausbildung im Überblick

Der schulische Teil der Ausbildung findet für die ersten beiden Lehrjahre einmal wöchentlich und zusätzlich alle zwei Wochen an einem weiteren Tag statt (1,5 Berufsschultage). Das dritte Lehrjahr kommt nur noch an einem Tag in der Woche zur Schule.

Die Stundentafel sieht folgende Fächer vor: Fertigung, Montage und Instandhaltung, Konzeption und Gestaltung, Wirtschafts- und Betriebslehre, Politik/Gesellschaftslehre, Deutsch/Kommunikation, Englisch und Sport/Gesundheitslehre.

Im zweiten Lehrjahr finden ergänzend zur betrieblichen Ausbildung zwei überbetriebliche Unterweisungen zu den Themen »Grafik« und »Elektro« statt.

Der Rahmenlehrplan der Schilder- und Lichtreklamehersteller/-in gliedert die zu vermittelnden berufsbezogenen Unterrichtsinhalte in 12 sogenannte Lernfelder auf:

LF 1 Beruf und Betrieb präsentieren sowie Produkte und Dienstleistungen beschreiben
LF 2 Zweidimensionale Kommunikationsmittel manuell herstellen
LF 3 Zweidimensionale Kommunikationsmittel digital herstellen
LF 4 Zweidimensionale Kommunikationsmittel beleuchten
LF 5 Bestehende Kommunikationsmittel umgestalten
LF 6 Mehrteilige Außenwerbeanlagen fertigen
LF 7 Beleuchtete dreidimensionale Kommunikationsmittel modifizieren
LF 8 Messeauftritte planen
LF 9 Logos und deren Anwendungsrichtlinien für Corporate-Design-Handbücher entwickeln
LF 10 Dreidimensionale Kommunikationsmittel für Werbezwecke gestalten
LF 11 Be- und hinterleuchtete Kommunikationsmittel montieren und dem Kunden übergeben
LF 12 Kommunikationskonzepte entwickeln und präsentieren


Der schulische Teil der Ausbildung am FHBK ist sehr breit gefächert und wird zudem mit praktischen Arbeitsphasen in der Werkstatt ergänzt. Zurzeit bestehen außerdem Kooperationen mit verschiedenen Firmen, die den Unterricht mit ihrem Know-how in Form von Firmenbesuchen, Seminaren und Materialspenden unterstützen.

Die Schwerpunktausrichtung Druck, Grafik, Applikation bzw. Technik, Montage, Werbeelektrik,-elektronik findet im Unterricht keine Beachtung, da alle Inhalte gleichermaßen behandelt werden.

Die Gesellenprüfung wird in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen durchgeführt. Teil 1 der gestreckten Gesellenprüfung findet vor Ablauf des 2. Ausbildungsjahres statt und wird mit 20% gewichtet. Prüfungsbereiche sind hier »Vektorisieren, Spationieren und manuelle Beschriftung«. Teil 2 der Gesellenprüfung findet am Ende der Ausbildung statt und wird mit 80% gewertet. Prüfungsaufgaben sind »Herstellen einer Werbeanlage« und die theoretischen Fächer »Planung und Fertigung«, »Konzeption und Gestaltung« sowie »Wirtschafts- und Sozialkunde«.

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