Gerüstbauer

Voraussetzungen

Um die Ausbildung zum Gerüstbauer oder zur Gerüstbauerin zu beginnen, benötigen die Auszubildenden einen Ausbildungsvertrag bei einer Gerüstbaufirma.

Mögliche Ausbildungsbetriebe findet man zum Beispiel durch Inserate in Online-Jobbörsen oder bei der Ausbildungsberatung der Agentur für Arbeit.

Es ist kein bestimmter Schulabschluss erforderlich. Es muss jedoch ein Interesse für technische Zusammenhänge bestehen. Für die Planung von Gerüsten sind Fähigkeiten im Bereich technisches Zeichnen und Rechnen erforderlich, die man während der Ausbildung erlernen kann. Damit die Anforderungen sowohl an die  Gerüstkonstruktionen, als auch an die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz erfüllt werden, müssen während der Ausbildung viele Vorschriften und Regeln erlernt werden.

Gerüstbau ist Teamarbeit. Dies erfordert die Bereitschaft, Verantwortung für die Sicherheit der Arbeitskollegen und Arbeitskolleginnen sowie der Gerüstnutzer/-innen zu übernehmen.

Gerüstbau ist Arbeit, die Fitness und Geschick erfordert. Die körperliche Belastung durch Heben und Tragen ist jedoch heutzutage durch den gezielten Einsatz von Fahr- und Hebezeugen und der Beachtung moderner Gesundheitsschutzvorgaben nicht mehr so hoch wie früher.

Nicht zuletzt sollten die Auszubildenden keine Angst vor der Höhe, vor dem Wetter und vor herausfordernden Arbeitsumfeldern haben. Mit Gerüsten erreicht man mitunter Orte, die man ohne Gerüste nicht erreichen kann.

Neuigkeiten

Die Zukunft der Ausbildung im europäischen Gerüstbauer-Handwerk wurde unter Teilnahme von Vertretern des Fritz-Henßler-Berufskollegs in Dortmund und Brüssel diskutiert.

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