Chemielaboranten
Ausbildung im Überblick
Am Fritz-Henßler-Berufskolleg findet der schulische Teil der Ausbildung statt. Dabei werden in der Regel zwei Unterrichtsblöcke zu je sechs bis sieben Wochen mit insgesamt ca. 480 Unterrichtsstunden pro Ausbildungsjahr am Berufskolleg unterrichtet.
Der Rahmenlehrplan der Chemielaboranten und Chemielaborantinnen gliedert die zu vermittelnden berufsbezogenen Unterrichtsinhalte in 20 sogenannte Lernfelder auf. Diese werden wiederum in vier Fächer gegliedert, welche auf dem Zeugnis ausgewiesen werden: Labortechnik, Analysetechnik, Synthesetechnik, Anwendungs- und Produktionstechnik. Zu den berufsübergreifenden Fächern gehört auch das Fach Englisch, welches besonders auf die Anforderungen im Labor vorbereiten soll.
Der schulische Teil der Ausbildung am Fritz-Henßler-Berufskolleg ist sehr breit gefächert, um den Absolventen und Absolventinnen einen möglichst großen Wissenspool mit auf den Weg zu geben, aus dem sie in ihrem jetzigen, aber auch ihrem zukünftigen Berufsleben schöpfen können. So werden nach Möglichkeit alle Fachrichtungen (siehe "Berufsbild") auch mit exemplarischen, praktischen Labortätigkeiten unterrichtet.
In den ersten beiden Ausbildungsjahre sind die Lernfelder festgelegt. Im dritten Ausbildungsjahr findet eine Differenzierung der Lernfelder entsprechend der Schwerpunkte Ihres Ausbildungsbetriebes statt, sodass Sie optimal auf Ihre Abschlussprüfung vorbereitet werden.