Bautechnischer Assistent

Der Bildungsgang der Bautechnischen Assistenten und Assistentinnen (BTA) mit dem Schwerpunkt »Hoch-/Tiefbau, Regionale Objekt- und Stadterneuerung, Erneuerung und Umbau bestehender Bausubstanz im Ruhrgebiet«, ist eine dreijährige berufliche Erstausbildung in der Fachrichtung Bautechnik mit baupraktischen Anteilen und Betriebspraktika. Zusätzlich wird die Fachhochschulreife erlangt.

Das Tätigkeitsfeld der Bautechnischen Assistenten und Assistentinnen umfasst die fachgerechte Aufnahme von Gebäuden und Bauteilen des Baubestands, die Dokumentation in Form von Baubeschreibungen, bautechnischen Berechnungen und zeichnerischen Darstellungen einschließlich CAD sowie Planungen von Maßnahmen der Sanierung, Modernisierung und Umnutzung.

Die Schüler/-innen erwerben eine Doppelqualifikation:

  • den Berufsabschluss des »Staatlich geprüften Bautechnischen Assistenten« bzw. der »Staatlich geprüften Bautechnischen Assistentin« nach Landesrecht und
  • die Fachhochschulreife mit der Berechtigung für ein weiterführendes Studium an einer Fachhochschule.

Die Ausbildungsinhalte orientieren sich im ersten Schuljahr an den Inhalten des Bauhauptgewerbes und werden um die Bereiche Bauaufnahme und Schadensfeststellung sowie um den Themenkomplex der Baukostenkalkulation im zweiten und dritten Schuljahr erweitert.

Fächerkanon des Bildungsganges

Berufsbezogener Lernbereich/Fächer des fachlichen Schwerpunktes:

  • Planungstechnik
  • Baukonstruktionstechnik
  • Präsentationstechnik
  • Bauphysik/Bauchemie
  • Regionale Objekt- u. Stadterneuerung
  • Mathematik
  • Wirtschaftslehre
  • Englisch
  • Betriebspraktika (zweimal 7 Wochen)

Berufsübergreifender Lernbereich:

  • Deutsch/Kommunikation
  • Politik/Gesellschaftslehre
  • Religionslehre
  • Sport/Gesundheitsförderung  

Prüfungen/Prüfungsfächer:

Berufsabschlussprüfung in Fächern des fachlichen Schwerpunktes und Fachhochschulreifeprüfung in Mathematik, Englisch, Deutsch/Kommunikation und einem bautechnischen Fach.

Neuigkeiten

Ein persönlicher Erfahrungsbericht von Hewi Kheder Rasho und Malte Trinkaus.

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