Auf nach Spanien

Auslandspraktikum im Rahmen von Erasmus+

Nach drei Jahren war es endlich wieder so weit: drei Chemielaboranten konnten für einen Erasmus+ Austausch nach Spanien reisen. Genauer gesagt ging es Ende September für einen dreiwöchigen Aufenthalt in den Norden Spaniens, nach Zaragoza.

Dank des Einsatzes des Teams an der dortigen Partnerschule »Centro publico integrado de formacion profesional – Corona de Aragon« konnten nach der pandemiebedingten Unterbrechung wieder Praktikumsplätze organisiert werden. Zwei Auszubildende lernten somit das berufsspezifische Arbeiten an der dortigen Universität in den Abteilungen für Naturwissenschaften und Veterinärmedizin kennen. Außerdem war ein Auszubildender am Institut für Tierwissenschaft beschäftigt. Allen drei wurde dank des Erasmus+ Programms die Möglichkeit eröffnet, neue Erfahrungen im analytischen Arbeiten zu gewinnen, berufspraktische Erfahrungen insbesondere im biologisch-chemischen Arbeiten zu sammeln sowie arbeitsorganisatorische Abläufe mit denen aus deutschen Ausbildungsbetrieben zu vergleichen.

Neben der Arbeit kamen natürlich auch kulturelle Aspekte nicht zu kurz. Bei bestem Wetter wurden die kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt Zaragoza erkundet und das typisch spanische Essen gekostet. Nicht zuletzt war es ein besonderer Aufenthalt, weil zeitgleich die »Fiestas del Pilar» stattfand, ein Pilgerfest, für das mehrere Tausend Besucher aus der ganzen Welt nach Zaragoza anreisen, um in einem riesigen, mehrtägigen Fest die Schutzheilige der Stadt zu feiern.

Text und Fotos: V. Burmeister