Die frisch eingeschulten Schülerinnen und Schüler erkundeten an drei Tagen die Region.
Der erste Tag zeigte allen, dass mitten in Dortmund erstaunlich viel Natur zu finden ist. Der Förster und Waldpädagoge Winfried Hardes weihte uns in die Geheimnisse des Süggelwalds in Dortmund-Eving ein. Querfeldein durch den Wald lernten wir viel Neues über Bäume, Holzarten, Pilze, Tiere und deren Zusammenleben.
Am nächsten Tag stand der Kontrast zwischen der spannenden Architektur des Weltkulturerbes Zollverein in Essen und dem in den letzten vier Jahrzehnten auf dem Haldengelände des Zechengeländes entstandenen Wald auf dem Programm. Zechenförster Oliver Balke von der Forststation Rheinelbe des Landes NRW brachte den Schülerinnen und Schülern die Entstehung eines Waldes mitsamt seinen Tieren anschaulich direkt am Objekt nahe. Einige bekannte und unbekannte Tiere, an denen man sonst achtlos vorbei gegangen wäre, wurden gesichtet und konnten aus nächster Nähe betrachtet und angefasst werden.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Industriegeschichte und den Möglichkeiten mit Holz zu bauen. Die Besichtigung der Fachwerkgebäude im Freilichtmuseum Hagen zeigte die Baugeschichte der Fachwerkhäuser in den letzten 250 Jahren.
In den nächsten Wochen kann nun das Gelernte am Fritz-Henßler-Berufskolleg in bau- und holztechnischen Anwendungen vertieft werden.
Text: R. Stuible
Fotos: H. Busch
