Im Gasometer Oberhausen ist aktuell die Ausstellung »Planet Ozean« zu sehen, die einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Verletzlichkeit der Weltmeere bietet. Im Erdgeschoss erwarten die Besucher beeindruckende Aufnahmen von den Tiefen der Ozeane, in denen sie auf Lebewesen wie Blauhaie und Seelöwen treffen. Diese Bilder zeigen die Schönheit des Unterwasserlebens in nie zuvor gesehener Detailtiefe.
Ein Stockwerk höher wird der Besucher jedoch mit den Folgen menschlicher Eingriffe in die Ozeane konfrontiert. Fotografien verdeutlichen die schädlichen Auswirkungen von Überfischung, Umweltverschmutzung und Klimawandel. Diese Ebene der Ausstellung ist dem Thema Meeresschutz gewidmet und wird von wissenschaftlichen Partnern wie dem Deutschen Meeresmuseum unterstützt.
Das Highlight der Ausstellung ist die immersive Installation »Die Welle« im zweiten Obergeschoss. Auf einer gigantischen Leinwand, die sich über 40 Meter Höhe erstreckt, werden realistische Wellen und Unterwasserwelten projiziert. Diese Installation ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, hautnah in die Meereswelt einzutauchen, ohne tatsächlich ins Wasser steigen zu müssen. Die Ausstellung ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Kunst und Technik miteinander verschmelzen, um Umweltbewusstsein zu schaffen.
Wenige Gehminuten entfernt, in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, tauchten die Schüler/-innen in die »komische Kunst« von Walter Moers ein. Die Ausstellung zeigt nicht nur seine bekannten Werke wie »Das kleine Arschloch« und »Käpt'n Blaubär«, sondern auch weniger bekannte Zeichnungen und Skizzen, die Moers' einzigartigen Humor und seine Fähigkeit zur Satire verdeutlichen. Mit einem Mix aus Illustrationen, Comics und literarischen Anspielungen präsentiert die Ausstellung die Entwicklung von Moers' fiktiven Welten, darunter der fantastische Kontinent Zamonien, der mit seinen bizarren Charakteren und kreativen Landschaften besticht.
Die Ausstellung in der Ludwiggalerie ist eine ideale Ergänzung zum Besuch im Gasometer, da beide Ausstellungen ein vielfältiges Spektrum an visueller und erzählerischer Kunst bieten.
Text: ChatGPT redigiert von S. Wenner
Fotos: J. Scherr