Weiterbildung

Nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung. Dieser Satz gilt im besonderen Maße für die Medienberufe. Gerade hier ist die Entwicklung so schnell, dass eine permanente Fort- und Weiterbildung unabdingbar ist.

Zunächst besteht selbstverständlich die Möglichkeit, sich selbst auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren. Dadurch kann man sich sowohl für kleinere Firmen als auch größere Unternehmen nicht nur interessant sondern vlt. sogar unabdingbar machen. Doch eine zu einseitige Spezialisierung auf ein sehr kleines Gebiet kann unter Umständen auch nachteilig sein, sollte dies durch unvorhersehbare Entwicklungen in einigen Jahren wegfallen.

Daher ist es besonders wichtig sich fortzubilden, die Augen und Ohren offen zu halten für Neues und am Ball zu bleiben.

Im Anschluss an die duale Ausbildung gibt es weiterhin die Möglichkeit als Medienfachwirt/-in zu absolvieren. Dieser ist mit einem Meisterbrief und somit auch einem Bachelor-Abschluss gleichzusetzen. Er befähigt den Absolveten und die Absolventin nicht nur dazu, selbst Lehrlinge auszubilden und somit das eigene Wissen weiterzugeben, sondern auch leitende Positionen einzunehmen. Dabei erhält man nicht nur tiefere Einblicke in praxisbezogene Bereiche, sondern auch in Gebiete wie Betriebswirtschaft, Projekt- und Teammanagement, Marketing oder Personalführung.

Die Abschlussprüfung erfolgt bundeseinheitlich entweder bei einer Industrie- und Handelskammer (IHK) oder eine Handwerkskammer (HWK).